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Renate Fischer

Herz IV – Aus dem Alltag einer rechtlichen Betreuerin

2. Auflage, 2012 BALANCE buch + medien Verlag

Die Autorin ist Diplom-Sozialpädagogin und gerichtlich bestellte Betreuerin. In einzelnen Episoden berichtet sie aus ihrem Arbeitsalltag als Berufsbetreuerin.

„Ich hab keine Arbeit, ich krieg Herz Vier.“
„Wie, Herz Vier?“
„Arbeitslosenherz Vier – kennen Se dat nich?“

Dieser Dialog mit einer von ihr betreuten Frau inspirierte die Autorin zum Titel ihres kleinen Buches. Ihre Geschichten geben einen kurzweiligen Einblick in einige Lebenswelten rechtlich betreuter Menschen.

Thomas Klie und Peter Gaymann

DEMENSCH. Texte und Zeichnungen

Für einen menschenfreundlichen Umgang mit Demenz

Medhochzwei Verlag Heidelberg, 2015

Peter Gaymann, von Hause aus Sozialpädagoge, ist vor allem für seine Cartoons mit den Hühnern bekannt.

Thomas Klie lehrt Recht und Verwaltungswissenschaft an der Evangelischen Hochschule Freiburg und Gerontologie in Klagenfurt.

Wir teilen ihre Ansicht, dass man das Thema Demenz auch mit Humor annehmen darf. Humor ist eine Facette im Umgang mit Schwerem und Schicksalhaften.

Das sehen wohl auch die zahlreichen Prominenten so, die für dieses Buch kurze, meist auch sehr persönliche Beiträge zum Phänomen Demenz geschrieben haben.

Wagen Sie einen anderen Blick auf das Leben mit Demenz.

Pamela Pabst / Shirley Michaela Seul

Ich sehe das, was ihr nicht seht
Eine blinde Strafverteidigerin geht ihren Weg

Verlag Hanser Berlin, 2014

Autobiographie einer von Geburt an blinden jungen Frau, die von Kindheit an Richterin werden wollte.

Geboren 1978, ging Pamela Pabst auf eine normale Schule und legte das Abitur zusammen mit sehenden Schülern ab. Ihr Jurastudium, das Referendariat und die beiden Staatsexamen schaffte sie mit Hilfe spezieller Computerprogramme und Vorlesern.

Als Fachanwältin für Strafrecht ließ sie sich 2007 in Berlin nieder. Neben dem Schwerpunkt Strafrecht ist sie „in allen weiteren Rechtsbereichen des täglichen Lebens tätig“.

In frischer, humorvoller Art berichtet sie von der durchlittenen „Schulhölle“, vom geplatzten Lebenstraum, Richterin zu werden, vom Start ihrer Rechtsanwaltskanzlei auf dem Dachboden ihres Elternhauses und vom Alltag einer Rechtsanwältin, die von einer Rechtsanwaltsfachangestellten im Büroalltag, vor Gericht und auf Dienstreisen begleitet wird.

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