krank (Krankheit, Gesundheit, Prävention)

Webseite der Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen (ACHSE  e.V.)

achse-online.de

Man geht davon aus, dass allein in Deutschland zirka 4 Millionen, europaweit etwa 30 Millionen Menschen an sogenannten Seltenen Erkrankungen leiden. Manche der vermutlich mehr als 6 000 seltenen Krankheiten treten europaweit gerade mal bei 20 bis 30 Menschen auf.

Viele der Betroffenen und ihre Angehörige organisieren sich in Selbsthilfegruppen und entsprechenden Organisationen. Mehr als 100 dieser Organisationen und Gruppierungen haben sich wiederum im ACHSE e.V., der Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen zum gemeinsamen Engagement verbunden.

Links zu den einzelnen, alphabetisch gelisteten Selbsthilfevereinigungen.

Ι  Mitgliedsvereine  Ι  wer ist Mitglied  Ι

Überblick über und Links zu den Projekten und Aktivitäten des ACHSE e.V. zum Beispiel zu  ZIPSE, dem Zentralen Informationsportal für Menschen mit Seltenen Erkrankungen

Ι  Was tut ACHSE  Ι  Achse Projekte im Überblick Ι  ZIPSE Ι  Link zur offiziellen Internetseite

Achse e.V. selbst ist Mitglied in EURORDIS (European Organisation for Rare Diseases), dem Zusammenschluss von mehr als 60 nationalen Allianzen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Politik der Europäischen Union.

www.eurordis.org/de (in verschiedenen Sprachen)

Ein Konsortium aus mehr als 40 Ländern hat sich zusammen geschlossen und bietet ein Informationsportal über Seltene Erkrankungen und Orphan Drugs, also Arzneimitteln zur Diagnose, Prävention und Behandlung seltener Krankheiten.

www.orpha.net (in englischer Sprache)

Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

bzga.de

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Bundesbehörde unter der Aufsicht des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

Aufgabe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind Gesundheit und Prävention. Die Fachbehörde bietet vor allem gesundheitliche Aufklärung, Beratung, Studien, Fachpublikationen, Datenbanken an.

Angeboten werden zahlreiche und umfangreiche Informationen, Info-Dienste, Medienangebote und Links unter anderem zu den Schwerpunkten der BZgA, wie Aidsprävention, Sexualaufklärung, Suchtprävention bei legalen und illegalen Drogen, Kinder- und Jugendgesundheit, Gesundheit älterer Menschen, Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund, gesunde Ernährung und Organ-, Blut- und Gewebespenden.

Ι  Die BZgA im Internet  Ι  Organpaten  Ι  

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)  hält zahlreiche Broschüren, Unterrichtsmaterialien, Filme, Plakate, Ausstellungen und Arbeitsmappen bereit, die – mit Ausnahme einiger spezieller Fachpublikationen sowie audiovisueller Medien – innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in der Regel kostenlos abgegeben werden.

Ι  Infomaterialien  Ι  

Zugang zu teils kostenlosen teils kostenpflichtigen Infotelefonen und kostenlosen Infodiensten.

Ι  Service  Ι  Infotelefone  Ι  

Verlinkung zu mehr als 200 überregional tätigen Fachinstitutionen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention

Ι  Service  Ι  Fachinstitutionen  Ι  

Webseite der Deutschen Hämophiliegesellschaft zur Bekämpfung von Blutungskrankheiten e.V.(DHG)

dhg.de

Die Deutsche Hämophiliegesellschaft zur Bekämpfung von Blutungskrankheiten e.V. (DHG) ist nicht nur eine Interessengemeinschaft an Hämophilie leidender Menschen, sondern widmet sich allen angeborenen oder erworbenen Blutungskrankheiten. Es ist ein Zusammenschluss an Blutungskrankheiten leidender Menschen, ihrer Angehörigen sowie ihrer medizinischen und sozialen Betreuer.

Ausführliche Informationen zur Blutgerinnung, zu Therapien und Präparaten.

Adressverzeichnis von Behandlungszentren, gegliedert nach Bundesländern.

Ι  Wichtige Adressen Ι  Hämophiliezentren  Ι  Baden-Württemberg  Ι  

Zahlreiche Links zu nationalen wie internationalen Organisationen und Institutionen, zu Pharmafirmen, Berufswahl und Sporttherapie bei Hämophilie.

Ι  Links  Ι  

Umfangreiche, sehr differenzierte Auflistung von Angeboten an Flyern, Broschüren, Büchern und Filmen sowie von Notfallausweisen, Zollbescheinigungen, Aufklebern für das Auto, Kühlrucksäcken etc. Alles kann über die DHG-Geschäftsstelle bezogen werden. Das Angebot ist für Mitglieder teilweise kostenlos, teilweise gegen Entrichtung einer Schutzgebühr erhältlich.

Ι  Infomaterial / Archiv  Ι  

Internetportal der Diakonie Kork

epilepsiezentrum.de

Träger des Epilepsiezentrums Kork mit seinen drei Kliniken, seinen Ambulanzen, Beratungsstellen und Diensten und seiner Anbindung an Forschung und Lehre ist die Diakonie Kork, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und Mitglied des Diakonischen Werkes der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V.

An Epilepsie, einer Funktionsstörung des Gehirns, leiden zirka 1 % aller Menschen. Die Krankheit ist seit alters her und unter vielen Namen bekannt. Die Epilepsie, die keine psychiatrische Erkrankung, das heißt keine Geisteskrankheit und keine Geistesschwäche ist, wird auch die Krankheit der 1 000 Namen genannt. Sie ist eine neurologische Erkrankung und läuft in sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Erscheinungsbildern ab.

Menschen, die einen schweren epileptischen Anfall zum ersten Mal miterleben, erschrecken oft und wissen nicht, wie sie dem Betroffenen helfen können.

Ratschläge für Laien zum Verhalten bei einem Anfall gibt es in Deutsch und verschiedenen Fremdsprachen unter:

www.epilepsiemuseum.de  Ι  Was tun bei einem Anfall?  Ι  

Der sehr originelle Kurzfilm Von Anfällen und Ameisen versucht die Gehirnerkrankung anschaulich zu erklären.

Ι  Epilepsiezentrum Kork  Ι  Wissenswertes über Epilepsie  Ι  

Grundlagenwissen, umfangreiche Informationen zu Behandlung und Diagnostik, Literatur, Literaturlisten und Links zur Epilepsie stehen kostenlos zur Verfügung.

Ι  Epilepsiezentrum Kork  Ι   Wissenswertes über Epilepsie  Ι  Epi-Info  Ι  

Ein Link führt auch zum umfangreichen und detaillierten Kunstforum auf der Homepage des Pharmaunternehmens Desitin. Mit der Rubrik Epilepsie und Kunst will der Pharmakonzern mithelfen, Vorurteile abzubauen und die betroffenen Menschen zu stärken; unter anderem auch mit dem Hinweis auf betroffene Persönlichkeiten: Die Liste berühmter Epilepsiekranker ist nicht eben klein – sie reicht von Bileam, dem prophetischen Seher des Alten Testaments (ca. 1250 v. Chr.) über Caesar und den Völkerapostel Paulus (um die Zeitenwende), Kardinal Richelieu (17. Jh.), Napoleon, Dostojewskij und van Gogh (18. bzw. 19. Jh.) bis zu Politikern, Künstlern und bekannten Sportlern unserer Zeit.

Ι  Epilepsiezentrum Kork  Ι  Wissenswertes über Epilepsie  Ι  Link  Ι  

Internetportal des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz)

krebsinformationsdienst.de

Der Krebsinformationsdienst ist ein kostenfreies, gemeinnütziges Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz). Das Angebot ist aus öffentlichen Mitteln finanziert. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (dkfz) ist eine Stiftung des Öffentlichen Rechts des Landes Baden-Württemberg.

Bei medizinischen Fragen im Kontext einer Krebserkrankung bietet der Krebsinformationsdienst Beratung durch Ärzte an. Diese geben bezogen auf den erfragten Einzelfall aktuelles Wissen zu Krebs kund und helfen bei der Orientierung im Gesundheitswesen.

Die Ärzte sind täglich in der Zeit von 8:00 – 20:00 Uhr per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de) oder mittels kostenlosem Telefonkontakt (0800 – 420 30 40) ansprechbar.
In den Städten Heidelberg und in Dresden werden auch Sprechstunden angeboten.

Zugang zu aktuellen Nachrichten, Hintergründen und umfangreiche Linktipps; von „Arztsuche“ bis „Sozialberatung“. Lexikon zu wichtigen Fachbegriffen und Abkürzungen.

Ι  Wegweiser  Ι  Lexikon der Fachbegriffe  Ι  A – Z  Ι

Allgemeine Informationen zu Krebs und Informationen zu einzelnen Krebsarten, zu Vorbeugung, Untersuchung und Behandlung.

Die Rubrik „Leben mit Krebs“ bietet umfangreichste Informationen. Die Themen reichen zum Beispiel von Ernährung über Rehabilitation und Stoma bis zu Sozialrecht, Angst, Pflege zu Hause und Kinderwunsch nach Krebs.

Ι  Leben mit Krebs  Ι

Internetportal des Zentrums für Seltene Erkrankungen an der Universität Tübingen (ZSE Tübingen)

zse-tuebingen.de

An verschiedenen deutschen Universitäten gibt es Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE). Das Zentrum für Seltene Erkrankungen Tübingen (ZSE Tübingen) ist eine Einrichtung des Universitätsklinikums Tübingen und der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Links zu weiteren deutschen Zentren für Seltene Erkrankungen; unter anderem auch zu dem auf die Diagnose von komplizierten Verläufen nicht-seltener Krankheiten spezialisierten Zentrum an der Universität Gießen-Marburg (ZusE).

Ι  Weitere ZSE´s  Ι  ZSE Gießen-Marburg  Ι  

Patienten, die schon eine sogenannte Patientenkarriere hinter sich haben, können ihre kopierten Arztbriefe, OP- und Entlassberichte, Laborwerte usw. einsenden; allerdings sind eingescannte Dateien per E-Mail gerne gesehen.

Mit der Zusendung ihrer Befunde erklären sich die anfragenden Personen bereit, dass ihr Fall, das heißt ihre Kranken- und mitunter zwangsläufig auch Lebensgeschichte, im Ärzteteam ausführlich diskutiert und besprochen wird. Sie erklären sich weiter damit einverstanden, dass diese Daten in anonymisierter Form zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Patienten mit seltenen oder unerkannten Erkrankungen wissenschaftlich ausgewertet werden dürfen.

www.ukgm.de      zuse@uk-gm.de

Weiteren Zentren für Seltene Erkrankungen finden sich in Baden-Württemberg an den Universitäten in Heidelberg, Freiburg und Ulm.

Ι  Weitere ZSE´s  Ι  ZSE Ulm  Ι  

Die Zentren verbinden nicht nur die Spezialambulanzen innerhalb ihres eigenen Universitätsklinikums, sondern sind auch untereinander vernetzt. Ein wichtiges Instrument ihrer Vernetzung ist das englischsprachige Internetportal

www.orpha.net

Homepage des Robert-Koch-Institutes

rki.de

Das Robert-Koch-Institut feiert 2016 sein 125jähriges bestehen. Es ist weltweit die älteste Einrichtung, die sich der Public Health, das heißt der Gesundheit der Bevölkerung widmet.

Die wichtigsten Aufgaben des Instituts sind der Schutz vor Infektionskrankheiten und die Analyse der Gesundheitssituation in Deutschland. Seine zahlreichen Aufgaben sind ihm als Institut der Bundesregierung in diversen Gesetzen zugewiesen, zum Beispiel im Gesetz über Nachfolgeeinrichtungen des Bundesgesundheitsamtes (BGA-Nachfolgegesetz – BGA-NachfG) und im Bundeskrebsregisterdatengesetz (BKRG).

Das Institut veröffentlicht Arbeits- und Forschungsergebnisse und thematische Informationen in mehreren Schriftenreihen, Periodika und Broschüren.

Der mehr als 180seitige Steckbrief zu seltenen und importierten Infektionskrankheiten, ist kostenlos downloadbar; ebenso wie das Fachwörterbuch Infektionsschutz und Infektionsepidemologie. Fachwörter – Definitionen – Interpretationen.

Ι  Service  Ι  Publikationen  Ι  Veröffentlichungen aus dem RKI  Ι  

Auf dem Publikationsserver werden Volltexte von eigenen Publikationen sowie im Volltext verfügbare Artikel von Wissenschaftlern des Instituts aus Fachzeitschriften angeboten, nach Jahrgängen und Erstautoren sortiert.

Ι  Forschung  Ι  Publikationen aus dem RKI  Ι  

Zahlreiche und ausführliche Informationen gibt es rund um das Thema Impfen; auch in verschiedensten Fremdsprachen.

Ι  Infektionsschutz  Ι  Impfen  Ι  Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen  Ι  

Gemeinsames Internetangebot der 16 Verbraucherzentralen der Länder und des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherverband Bundeszentrale e.V. (vzbv)

igel-aerger.de

Die Verbraucherzentralen der Länder und der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherverband Bundeszentrale e.V. (vzbv) bieten unter vielem anderen mehr auch Informationen, Hilfen und Beratung zu Themen rund um Gesundheit und Pflege an.

www.verbraucherzentrale.de

Ι  Themen  Ι  Gesundheit + Pflege  Ι  

Den sogenannten IGeL-Leistungen, den „Individuellen Gesundheitsleistungen“ der Ärzte widmen sie einen eigenen Zugang.

Ob Zahnsteinentfernung, Amalganfüllungen, ob Knochendichtemessung bei Osteoporose (Knochenschwund), ob Dermatoskopie bei der Hautkrebs-Früherkennung/-vorsorge, nicht immer muss die Leistung als Selbstzahler beim Arzt eingekauft werden.

Im Einzelfall kann es sich um eine Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) handeln. Risikopatienten oder Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen erhalten die Maßnahmen als Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung. Darüber hinaus können die Leistungen eventuell auch als sogenannte Satzungsleistung der einzelnen gesetzlichen Krankenkasse erbracht werden.

Ι  Beim Arzt  Ι  IGeL-Infos  Ι  Kostenerstattung von IGeL durch die Krankenkassen  Ι  

Tipps und Filme zum Umgang mit IGeL-Angeboten oder mit Wahlleistungen im Krankenhaus bieten umfangreiche Hilfen und Verweise.

Antworten zu Fragen rund um zahnärztliche IGeL-Leistungen gibt es über den direkten Zugang:

www.kostenfalle-zahn.de

 

Hinweis am Beispiel der Knochendichtemessung:

Hat ein Arzt seine Kassenzulassung für die Durchführung einer Knochendichtemessung abgegeben, darf er diese Leistung nicht mehr als Kassenleistung erbringen. Er darf die Leistung dann nur noch als IGeL-Leistung anbieten. Grund für die „Rückgabe“ der Kassenzulassung war meist die Höhe des von der Kassenärztlichen Vereinigung festgesetzten einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM). Mit anderen Worten, Grund war die Höhe der Vergütung für eine Knochendichtemessung.

Dies führt dazu, dass man einen Arzt suchen muss, der die Kassenzulassung dafür noch nicht zurückgegeben hat.

Die zuständige Kassenärztliche Vereinigung kann über solche Ärzte Auskunft erteilen. Über das Internetportal des Dachverbandes, das heißt der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) www.kbv.de gelangen Sie zu den Auskunftsdiensten der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland.

Ι  Service  Ι  Service für Patienten  Ι  Arztsuche  Ι  

Es gibt auch eine kostenlose zahnärztliche Patientenberatung der Zahnärztekammern. http://www.patientenberatung-der-zahnaerzte.de

Eine Internetplattform im Auftrag des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS)

igel-monitor.de

Die Internetplattform wird im Auftrag des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) betrieben. Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) wiederum wird vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) finanziert.

IGeL ist die Abkürzung für „Individuelle Gesundheitsleistungen“. Diese Leistungen werden den krankenversicherten Patienten von den Ärzten als Selbstzahler-Leitungen angeboten. Mit anderen Worten IGeL-Leistungen sind medizinische Leistungen, die der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) nicht bzw. noch nicht in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen hat. Grund der Nichtaufnahme in den Leistungskatalog ist, dass der Nutzen der Maßnahmen (noch) nicht wissenschaftlich nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin (EbM) nachgewiesen ist.

Alphabetisch aufgeführte IGeL-Leistungen werden differenziert nach Informationen für Laien und nach Informationen für Fachleute erläutert und bewertet.

Ι  IGeL A – Z  Ι  

Eine weitere Suchoption findet sich unter

Ι  IGeL A – Z  Ι  Organ  Ι  

Im Glossar werden Institutionen, Begriffe und Methoden erläutert und es wird auch auf weiterführende Links verwiesen.

Ι  Glossar  Ι  

Gemeinsames Internetportal der Bertelsmann Stiftung und einiger Dachverbände von Patienten- und Verbraucherorganisationen

weisse-liste.de

Das Internetportal ist ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung www.bertelsmann-stiftung.de , der Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE) www.bag-selbsthilfe.de , der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) www.dag-shg.de , des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Gesamtverband e. V. (Der Paritätische) www.der-paritaetische.de , des Sozialverbandes Deutschland e.V. (SoVD) www.sovd.de , des Sozialverbandes VdK Deutschland e.V. www.vdk.de und des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) www.vzbw.de .

Das seit 2008 zugängliche kosten- und werbefreie Portal soll Schritt für Schritt zu einem umfassenden Wegweiser im Gesundheitswesen ausgebaut werden.

Derzeit gibt es Suchmasken für die Suche nach Ärzten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen/-diensten.

Hilfreich ist die downloadbare Checkliste für den Krankenhausaufenthalt. Diese Datei enthält detailreiche Informationen zur Vorbereitung eines Krankenhausaufenthaltes, zum Krankenhausaufenthalt selbst und zur Entlassung aus dem Krankenhaus.

Ι  Krankenhaus  Ι  Checkliste Krankenhausaufenthalt  Ι  

Internetauftritt der „Was hab`ich?“ gemeinützige GmbH

washabich.de

Die „Was hab`ich?“ gemeinnützige GmbH basiert auf einer Initiative von Medizinstudenten im Jahr 2011, die sich zwischenzeitlich zu einem Sozialunternehmen entwickelt hat.

Im Mittelpunkt steht die Kommunikation zwischen Arzt und Patientem.

Es werden Kommunikationskurse für die Ärzteschaft angeboten mit dem Ziel eine patientenfreundliche und nachhaltige Verständigung zu etablieren.

Nach wie vor werden für Laien medizinischen Befunde vom sogenannten Ärztelatein in eine leicht verständliche Sprache übersetzt. Dazu kann der medizinische Befund in anonymisierter Form in die Internetseite eingespeist oder per Fax eingesandt werden. Nach ein paar Tagen steht der übersetzte Text password-geschützt zum kostenlosen Online-Abruf bereit.

Ι  Für Patienten  Ι  Befund einsenden  Ι  

Ähnliches soll bezüglich Entlassbriefen nach Krankenhausaufenthalten ausgebaut werden.

Das für Patienten kostenlose Angebot wird von zahlreichen Organisationen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen gefördert; zum Beispiel vom Hartmannbund, von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, vom AOK-Bundesverband und der Bertelsmann Stiftung.

Eine entgeltliche Broschüre gibt Tipps zur Vorbereitung auf den nächsten Arztbesuch.

Ι  Für Patienten  Ι  Tipps für Ihren Arztbesuch  Ι  

Zusammen mit dem der Weissen Liste gemeinnützige GmbH  , einem Tochterunternehmen der Bertelsmann Stiftung verantwortet die „Was hab`ich?“ gemeinnützige GmbH den Internetauftritt www.befunddolmetscher.de

Über die Eingabe eines Begriffes zu Untersuchungsmethoden oder Körperregionen gelangt man zu bildunterstützten Erklärungen des Körperaufbaus.

Ι  CT Thorax  Ι  Aufbau des Brustkorbs  Ι  mehr erfahren  Ι  

Internetportal des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

gesundheitsinformation.de

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ® https://www.iqwig.de wurde im Zuge der Gesundheitsreform des Jahres 2004 gegründet. Die Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin erarbeitet im Eigenauftrag oder auch auf Anfragen des Bundesministeriums für Gesundheit und des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ® https://www.g-ba.de/ Themen aus dem Bereich des Gesundheitswesens.

Der gesetzliche Auftrag des IQWiG beinhaltet auch die Aufgabe, unabhängige und evidenzbasierte medizinische Informationen zu publizieren.

Die Gesundheitsinformationen sind nach Themengebieten (zum Beispiel: Atemwege, Psyche und Gemüt, Haut und Haare) sowie nach Krankheiten und Beschwerden alphabethisch geordnet.

In einem Glossar Begriffe und Fachausdrücke aufgelistet, die sich im Text nicht in einem kurzen Satz erklären lassen; beispielsweise Abszess, Rezidiv oder Zelle.

Ι  Service  Ι  Glossar  Ι  

Broschüren sind kostenlos als pdf. downloadbar. Themenbeispiele: Tiefe Venenthrombose, Zahnfleischentzündung und Druckgeschwüre (Dekubitus).

Ι  Service  Ι  Broschüren  Ι  

Internetportal der Frag den Professor Productions GmbH mit Sitz in Düsseldorf

frag-den-professor.de

Zusammenschluss aus mehr als 100 Medizin-Professoren und einem multidisziplinären Designs- und Produktionsteam.

Die Geschäftsführung liegt in den Händen eines Marketingexperten, der auch Geschäftsführer einer Werbeagentur ist (Print- und Webdesign, Marketingcontrolling etc.)

Die medizinisch-wissenschaftliche Leitung hat Prof. Dr. med. Werner Scherbaum inne. Bis  zu seiner Emeritierung im Juli 2012 war Professor Scherbaum Ordinarius für Innere Medizin und Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf.

In der Lehre wirkte Prof. Scherbaum bei einem Modellversuch des Bundes im Bildungswesen mit (computergestütztes, fallbasiertes Lernen für die Innere Medizin); das  Projekt werde  inzwischen in Deutschland und den USA von zahlreichen Universitäten angewandt.

Die Gesundheitsinformationen werden von Medizinprofessoren präsentiert und  sollen „cool, ästhetisch und futuristisch Millionen von Besuchern präsentiert werden“.

Die Gesundheitsinformationen sind nach Themen und nach Experten jeweils alphabetisch geordnet. Zu jedem Professor – jeweils Experte auf seinem Fachgebiet – können Profil, Lebenslauf, Mitgliedschaften und Publikationen abgerufen werden. Die Gesundheitsinformationen sind im Frage-Antwort-Modus aufgebaut. Zusätzlich gibt es Video-Statements.

Der Nutzer hat zudem die Möglichkeit namentlich per E-Mail Fragen und Themenanregungen zu kommunizieren. Wenn ausreichend Fragen zu einem Themenkomplex zusammen gekommen sind, wird ein Experte gebeten, diesen Themenkomplex zu bearbeiten.

Ein kostenlos abonnierbarer Newsletter informiert über Neuigkeiten in der Medizin.

Ι  Newsletter  Ι  

Zurück zu krank, behindert, alt, jung ....