Webseite des Deutschen Instituts für Menschenrechte e.V. (DIMR)

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Das Deutsche Institut für Menschenrechte e.V. (DIMR) ist ein gemeinnütziger Verein und wird von verschiedenen Bundesministerien sowie aus Drittmitteln finanziert. Die Richtlinien für die inhaltliche Ausrichtung seiner Arbeit legt ein 18-köpfiges Kuratorium fest, dessen Mitglieder aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien kommen.

Das Institut soll sich dafür einsetzen, dass Menschenrechte bei innen- und außenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt und internationale Menschenrechtsabkommen in Deutschland umgesetzt werden.

Seit 2009 ist das Institut auch mit dem Monitoring der UN-Behindertenrechtskonvention beauftragt. Die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention schützt und fördert die Rechte von Menschen mit Behinderungen und begleitet die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland.

Ι  Monitoringstelle UN-BRK  Ι

Das Deutsche Institut für Menschenrechte e.V. (DIMR) veröffentlicht Studien, Stellungnahmen, Positionspapiere und Bildungsmaterialien zu Fragen des Menschenrechts, organisiert Fachgespräche, Seminare und Konferenzen, verfasst in ausgewählten Fällen gutachterliche Stellungnahmen für Gerichte und führt Fortbildungen durch.

Da das Deutsche Institut für Menschenrechte e.V. (DIMR) die von den Vereinten Nationen (UN) für die nationalen Menschenrechtsinstitutionen proklamierten Standards voll erfüllt, hat es Rederecht im UN-Menschenrechtsrat und kann eng mit den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen zusammenarbeiten. Ebenso besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Europarat und der Europäischen Grundrechteagentur.

Zugang zu zahlreichen Audios, Videos und zu Filmen in Gebärdensprache; zum Beispiel Videomitschnitte von Veranstaltungen, Audiomitschnitte von Lesungen. Die Themen reichen von „Frauen in Flüchtlingsunterkünften“, über „Diskriminierungsschutz“, „Interviews mit Rechtsexperten“, über die „Euthanasie von 1939 – 1945“ und „Drohneneinsätzen“ bis hin zu einer biographischen Lesung mit einer blinden, jungen Rechtsanwältin und ihrem sehenden, älteren Kollegen.

Ι  Service  I  Mediathek Ι

Umfangreicher und informativer Zugang zu den für Deutschland wichtigen europäischen Schutzsystemen und dem Schutzsystemen der Vereinten Nationen (UN). Kostenloser Zugang zu Vertragstexten, zu Erklärungen und Vorbehalten, Kostenhilfegesetzen, Entscheidungen und Urteilen, zahlreiche Links, beispielsweise zum Beauftragten für Menschenrechtsfragen im Bundesministerium der Justiz

Ι  Menschenrechtsinstrumente  Ι

Zugang zu ausgewählten Entscheidungen internationaler Spruchkörper, wie beispielsweise der UN-Fachausschüsse, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH). Die Entscheidungen sind in deutscher Sprache zusammengefasst. Die Volltexte stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung; meist in englischer Sprache. Diverse Suchfunktionen und Filter helfen bei der Durchforstung der Datenbank.

Ι  Rechtsprechungsdatenbank ius menschenrechte  Ι  Datenbank  Ι

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